Paulinenturm Bad Berka

Der 26 m hohe, aus Kalkstein gefertigte Turm, wurde 1884 errichtet und nach der damaligen Erb-Großherzogin Pauline von Sachsen-Weimar-Eisenach benannt. Carl Zeiss, der als Wanderer in dieser Zeit oft hier weilte, stiftete ein Fernrohr für den Paulinenturm.

Der südliche Ausblick

Südlich von Bad Berka schweift der Blick in Richtung Tannroda und Kranichfeld sowie auf die bewaldeten Nachbarberge, wie:

• Hexenberg
• Wacholderberg
• Kellnersberg
• auf die Harth – mit der Zentralklinik

Der westliche Ausblick

Hinter dem breiten Tiefengrubener Tal werden westlich die folgenden Orte und Regionen sichtbar:

• Tiefengruben (eines der schönsten Rundlingsdörfer Thüringens)
• Tonndorf mit dem Schloss
• der Ferienpark
• das Dorf Hohenfelden
• der Riechheimer Berg

Der östliche Ausblick

Östlich liegen die Berge des mittleren Saaletales bei Jena und nördlich wird Weimar mit den UNESCO-Welterbestätten sowie der Ettersberg mit dem Glockenturm sichtbar. Bei günstiger Sicht erkennt man in südwestlicher Richtung das breite Band des Thüringer Waldes mit:

• Singerberg
• Kickelhahn
• Schmücke
• Beerberg
• Inselsberg

Neben dem Turm wurde schon 1900 im Auftrag von Gärtnermeister Herrmann Siewert eine Schutzhütte gebaut um Wanderer und Besucher zu versorgen. Nachdem die Gebäude nebst Turm während der Kriegsjahre schwer beschädigt wurden, erfolgte eine Wiedereröffnung der Baude im Jahr 1964. Die Turmsanierung wurde allerdings erst 1984 abgeschlossen. Die Gaststätte „Zum Paulinenturm“ ist heute Ausflugsziel für Gäste, die gutes Essen und Gastlichkeit mögen. Ganz klar unser Tipp für ihre Wanderpause.