Restaurant Venerius, Eckolstädt
Bad Sulza
Gar nicht weit, östlich von Apolda, vorbei an Feldern, Obstbäumen und Wiesen weist unvermittelt ein stilvoll designtes Schild in sanften lila-Tönen den Weg zu einem der Top-Restaurants im Weimarer Land. Das Restaurant Venerius ist eine Entdeckung, da sind sich Koch Felix Thomas und seine Gäste, die oft eine weite Anfahrt auf sich nehmen, einig.
IN THE MIDDLE OF NOWHERE – DAS RESTAURANT VENERIUS
Wir sorgen für Überraschungsmomente in mehrfacher Hinsicht: Inmitten dörflicher Beschaulichkeit offenbart sich unser Spitzenrestaurant, ausgestattet mit modernstem Interieur. Hinzu kommt eine hochgelobte Kochkunst, die eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne schafft.
Dort, wo man es kaum vermutet, verbirgt sich ein echter Gourmettempel! Innerhalb von wenigen Jahren ist unser „Venerius“ über Thüringens Grenzen hinaus bekannt geworden. Geschätzt wird unser besonderes Ambiente, die Herzlichkeit unseres gesamten Teams und die ausgezeichnete Küche. Unser Chef de Cuisine Felix Thomas kocht am liebsten im Crossover-Stil: Ob mediterran, asiatisch oder kreolisch – von allen Kontinenten dieser Erde werden Einflüsse aufgenommen und in köstlichen Menüs neu interpretiert. Unsere Speisekarte wechselt jeden Monat, so können wir gezielt auf saisonale Produkte zurückgreifen und auch die tollen Produkte der Lieferanten aus der Region mit verarbeiten. Bei uns wird alles hausgemacht – frisch und modern.
Weimarer Land Mahlzeit
Chefkoch Felix Thomas begrüßt uns herzlich und beantwortet unsere erste verwunderte Frage nach dem Restaurantnamen „Venerius“. Dieser stammt aus dem Lateinischen, erklärt er, und bedeutet einfach nur „sinnlich“. Der Name ist hier Programm, schildert uns der 31-Jährige Koch, für den hohe Qualität sein persönlicher Anspruch in der Küche ist. Seit seiner Koch-Ausbildung und diverser Stationen in Australien und Deutschland – unter anderem im Luxushotel Ritz Carlton Berlin – bedeutet kochen für ihn „Leidenschaft! Mit Produkten auf Entdeckungsreise zu gehen, sie wahrnehmen und probieren, was sich daraus machen lässt“ ist seine Devise.
Egal ob klassisch, international oder cross-over, sein heutiger Kochstil zeichnet sich durch regional-typische Gerichte mit eigener Interpretation aus. Dabei setzt er auf saisonale und regionale Produkte aus dem Weimarer Land. Jeden Monat gibt es eine neue Karte, die auch für Felix immer wieder Anreize schafft und für eine gelungene Abwechslung bei den Gästen sorgt.
Als wir mit den regionalen Produkten im Gepäck vor Felix Thomas stehen, beginnt er als erstes, mit seinem gesamten Team das Menü zu besprechen. „So läuft das immer bei neuen Rezepten. Ohne das Team im Rücken kann und will ich nicht kreativ sein.“ So dauerte es nicht lange, bis das eingespielte Team das Menü zusammengestellt hat.
Wenige Tage später kommen wir zum Verkosten. Uns wird ein Steckrüben-Apfel-Süppchen mit Buchweizencrostini serviert. Anschließend richten sie die Hauptspeise an, eine mit Aroniabeeren gefüllte Rehkeule an einer blauen Kartoffel-Ziegenkäse-Roulade. Bei diesem Teller sieht und schmeckt man die gekonnte Mischung aus traditionellem Kochhandwerk und der Leichtigkeit der Venerius-Küche.
Ein Besuch im Restaurant Venerius lässt sich am besten mit einem Zitat des französischen Offiziers François VI. Duc de La Rochefoucauld beschreiben: „Essen ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst.“ Diesem Motto hat sich auch das Team im Venerius verschrieben. „Die Kunst besteht darin, die verschiedenen Geschmacksrichtungen in Harmonie zu bringen und immer neue Geschmackserlebnisse zu schaffen, aber gleichzeitig auch den Ursprung, den natürlichen Geschmack verstärken“, schildert Felix Thomas seinen eigenen Anspruch. Er möchte mit seinem Restaurant aktiv zur Etablierung des Weimarer Landes als kulinarische Hochburg beitragen. Dass ihm und seinem Team das gelingt, haben strenge Kritiker schon längst erkannt. Das Venerius hat es bis in die internationale Riege der vom Restaurantführer Gault & Millau empfohlenen Restaurants geschafft. Und doch sieht man ihn immer wieder mal prüfend an der Glastür aus seiner Küche schauend, um sich zu vergewissern, dass seine Gäste vollends zufrieden sind.
Gut zu Wissen
Öffnungszeiten:
nur noch zu Veranstaltungen, bitte informieren Sie sich auf der Website
Ausstattung/Speisekarte:
40 Plätze auf der Terrasse
Ein Veranstaltungsraum für bis zu 65 Gäste
Kontakt & Anfahrt
Restaurant Venerius
OT Eckolstädt/ Darnstedter Straße 23
99518 Bad Sulza
Tel.: +49 (0)36421 35556
Mobil: +49 (0)176 55459709
Fax: +49 (0)36421 35557
E-Mail:
Website: www.restaurant-venerius.de
Entfernungen
25 km
von Autobahn
9 km
von Hauptbahnhof
200 m
von Haltestelle